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Home Magazin 10 Dinge, die du noch nicht über Tequila wusstest!

10 Dinge, die du noch nicht über Tequila wusstest!

10 Dinge, die du noch nicht über Tequila wusstest!

Egal ob als Margarita oder als Shot mit Salz und Zitrone - Tequila ist aus der bunten Welt der Getränke schon längst nicht mehr wegzudenken! Und dass das Nationalgetränk Mexikos aus der markanten Agavenpflanze hergestellt wird, gehört heutzutage längst nicht mehr nur unter Connaisseuren zum Allgemeinwissen. Aber wusstest du auch, dass Tequila eine der am strengsten regulierten Spirituosen der Welt ist? Das und einige weitere interessante Fakten über Tequila erzählen wir dir in diesem Artikel.


  1. Tequila ist eine der am strengsten regulierten Spirituosen der Welt!


Wie eingangs bereits angedeutet, müssen eine Menge Dinge beachtet werden, damit man auch tatsächlich “Tequila” auf seine Flasche schreiben darf. Der für die Herstellung verwendete Rohstoff muss zu mindestens 51% aus der Agave gewonnen werden. Aber nicht nur aus irgendeiner Agave. Von den dutzenden Agavenarten darf lediglich die blaue Weberagave verwendet werden. Diese darf dann auch nicht irgendwo wachsen. Anbau, Produktion und sogar die Abfüllung muss in einem von nur fünf zugelassenen mexikanischen Bundesstaaten stattfinden. Selbst einzelne Produktionsschritte sowie ein Mindestalkoholgehalt sind vorgeschrieben.


  1. Der teuerste Tequila der Welt


Der teuerste Tequila, der jemals den Besitzer gewechselt hat, war ein Ley 925. Dieser Extra Añejo Tequila in einer diamantbesetzten Platin- und Weißgoldflasche wurde 2006 für stolze 225,000 USD versteigert!


  1. Tequila hat seinen Namen von seiner Heimat!


Tatsächlich ist Tequila nicht nur der Name einer beliebten Spirituose, sondern auch der Name einer Stadt im Westen Mexikos. Diese ist nicht nur die Hochburg der Tequilaproduktion sondern stand auch Namensgebend für das beliebte Agavendestillat.


  1. Breaking Bad - Verpasste Chancen


Achtung Spoiler-Warnung! In der US-amerikanischen Serie Breaking Bad gibt es eine Szene, in der einer der Antagonisten der Serie, ein mexikanischer Kartellboss, eine Flasche hochwertigsten Tequilas als Geschenk erhält und mit einigen seiner engsten Vertrauten damit anstößt. So wie dieser den Tequila beschreibt, könnte man fast meinen, er rede über ein gar himmlisches Kunstwerk. Lange suchte man nach einer Tequila-Marke, die man für ein Produkt-Placement gewinnen konnte. Da es sich bei dieser speziellen Tequilaflasche in der Serie aber um eine vergiftete Flasche handelte, nach deren Konsum mehrere Personen starben, fand sich kein Sponsor, da niemand auch nur entfernt damit in Verbindung gebracht werden wollte. Deshalb blieb den Produzenten nichts anderes übrig, als eine Tequila-Marke für diese Szene zu erfinden. Die enorme Popularität von Breaking Bad sollte aber kurz nach Ausstrahlung der Episode dazu führen, dass “Zafiro Añejo”, der Name der fiktiven Marke, für kurze Zeit zur meistgesuchten Tequila-Marke der Welt wurde. Man geht davon aus, dass ein tatsächlicher Tequila-Hersteller davon enorm hätte profitieren können.

  1. Tequila Gold


Tequila Gold ist meistens gefärbter Tequila Silver! Tatsächlich ist bei Mixto-Tequilas, also Tequilas, die nicht zu 100% aus der Agave Tequilana bestehen, die Zugabe von Farbstoffen und in geringem Maße auch Aromen erlaubt. Als meist minderwertige Mixto-Tequilas populär wurden, entschloss man sich, einen Tequila mit etwas Zuckercouleur und Aromen zu versetzen, um eine Fasslagerung und somit einen Tequila Reposado zu simulieren. Da die Regularien für einen Tequila Reposado aber vorsehen, dass dieser mindestens zwei Monate Holzfass-Reifung erfahren muss, führte man die Bezeichnung “Gold” ein.


  1. Margarita Monopol


Tequila gehört an der Bar neben Vodka, Bourbon, Gin und Rum selbstverständlich zu den Grundspirituosen. Wenn man genauer darüber nachdenkt, dann ist das allerdings etwas kurios, denn es gibt in der Regel nur einen gängigen, häufig georderten Cocktail-Klassiker mit Tequila: die Margarita. Klar existieren noch bekannte Drinks wie etwa Tequila Sunrise, Paloma oder El Diablo. Allerdings ist die Häufigkeit, mit der diese Drinks geordert werden, relativ überschaubar. Die Margarita besitzt allerdings so ein enormes Monopol unter den Tequila-Drinks, dass eine Cocktailbar ohne sie beinahe kaum vorstellbar ist. Derzeit bei “Diffordsguide” auf Platz 9 der beliebtesten Drinks der Welt gelistet, ist die Margarita schon seit eh und je ein beinahe sicherer Anwärter für eine Top 10 Platzierung.


  1. Celebrity Tequila


Wie es so oft ist, gehen auch Trends im Bereich der Spirituosen selten an den “Rich & Famous” vorbei. Zu einem gewissen Grad werden diese Trends sogar durch letztere beeinflusst. Deshalb wundert es auch nicht, dass mit einer seit Jahren wachsenden Beliebtheit des Agavendestillats immer mehr neue “Celebrity”- Tequilamarken das Licht der Welt erblicken. Neben Michael Jordan, Dwayne “The Rock” Johnson, Eva Longoria und George Clooney springen immer mehr Menschen auf den scheinbar unaufhaltsamen Tequila Zug auf. Laut “Beverage Dynamics” zeigt sich ein deutlicher Einfluss von Celebrity Tequilas auf den gesamten Tequila Markt, auch wenn es kaum möglich ist, denexakten Marktanteil zu bestimmen.


  1. Der erste Schnaps Amerikas


Betrachtet man Tequila einmal nicht als die streng regulierte Spirituose, die er heutzutage ist, sondern generell als Agavendestillat, so geht seine Herstellung tatsächlich bis auf das 16. Jahrhundert zurück. Als die Spanier Mexiko kolonisierten, kamen sie auch mit der sogenannten “Pulque” in Berührung, einem traditionellen mittelamerikanischen Getränk aus fermentiertem Agavensaft. Da dieses den Gaumen der Europäer allerdings viel zu sauer war, wandten sie ihr Wissen über das Destillationshandwerk an und kreierten somit den Vorgänger des Tequilas. Das macht Mezcal, zu dem bis vor kurzem auch Tequila zählte, tatsächlich zur ersten Spirituose der neuen Welt. Er existierte somit in Amerika noch vor Rum, Whiskey oder Pisco.


  1. Tequila ist sehr stark Terroir-abhängig


Kaum eine Spirituose ist so Terroir-Abhängig wie Tequila. Dabei verhält es sich ähnlich wie bei Wein, bei dem das Anbaugebiet enorme Unterschiede im Geschmack erzeugen kann. Dafür gibt es beim Tequila zwar mehrere Gründe, aber hauptsächlich liegt das an der Agavenpflanze selbst. Die Agave ist eine sogenannte Sukkulente. Das bedeutet eine Pflanze, die mit sehr wenig Wasser und Nährstoffen auskommen kann. Betrachtet man die oft recht kargen Landschaften, in denen man die Agave findet, so macht das auch Sinn. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass wenn die Agavenpflanze einmal Nährstoffe erhält, sie diese schnell und effizient speichern kann. Dadurch wird die Pflanze massiv durch ihren Standort geprägt und Anbaugebiete die nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen, können im fertigen Tequila teilweise für komplett unterschiedliche Geschmacksbilder sorgen.


  1. Die Fledermaus und die Agave


Wenn wir an die Bestäubung von Blüten denken, so denken wir automatisch an Bienen. Allerdings sind Agaven spezielle Pflanzen. Ihre Blütenstämme sind mehrere Meter hoch und produzieren einen intensiven Nektar. Und das Wichtigste: Sie blühen nachts! So kommt es, dass die Rolle der Bestäubung bei der Agave Tequilana tatsächlich meist von nachtaktiven Fledermäusen übernommen wird! Diese besuchen die Blüten, um den Nektar zu trinken und tragen so die Pollen von Agave zu Agave.


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