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Home Rezepte Champagne Cocktail
Easy

Erfrischend - HERB - Komplex

Champagne Cocktail

Champagne Cocktail

Beschreibung

Den Zuckerwürfel mit den Bitters beträufeln und anschließend in ein Sektglas geben. Das Glas vorsichtig mit Champagner auffüllen.

Zutaten

-1 stk Würfelzucker

-3 Dashes Angostura Bitters

-fill Champagner

Woher kommt der Champagne Cocktail?

Der Champagne Cocktail oder im Deutschen auch oft “Champagner Cocktail” wird das erste mal 1855 im Buch “Panama in 1855” erwähnt. Dort wird ein Getränk aus Champagner, Bitters und Zuckersirup beschrieben. Auch wenn dieses Rezept auf Eis in einem Tumbler zubereitet wurde, ähnelt es doch schon sehr dem, was wir heute unter einem Champagne Cocktail verstehen.

Die erste Erwähnung in der Fachliteratur fand der Drink dann 1862 im ersten Cocktailbuch von Barkeeper-Urvater Jerry Thomas. Dieser spielte etwas mit dem Ursprünglichen Champagne Cocktail Rezept und substituierte zunächst den Champagner durch Weißwein. Warum wird leider nicht geklärt. Außerdem verwendete er Zucker statt Sirup. In seinem zweiten Buch von 1887 entwickelte Jerry Thomas das Champagne Cocktail Rezept dann noch einmal weiter. Dort etablierte er die Nutzung eines Zuckerstücks (Zuckerwürfel) und servierte den Drink schon nicht mehr in einem Tumbler, sondern in einem Kelch mit nur einem einzigen Stück Eis. Seitdem findet sich der Champagne Cocktail immer wieder in einigen namhaften Cocktailbüchern und zählt bis heute als einer der bekanntesten Cocktails mit Champagner.

Champagner in Cocktails

Noch bis zur Cocktail-Renaissance, Anfang der 2000er Jahre war Champagner in Drinks ein durchaus umstrittenes Thema. Einige schworen zwar auf schaumweinhaltige Cocktailklassiker wie Prince Of Wales oder Seelbach, im Großen und Ganzen war es aber nicht sonderlich hoch angesehen, Champagner in Drinks zu mischen.

Das liegt zum einen natürlich daran, dass in der jüngeren Vergangenheit Champagner vielerorts durch billige Schaumweine ersetzt wurde und zuweilen sehr Kopfschmerz-erzeugende Kreationen über die Tresen wanderten.

Zum Anderen liegt es aber natürlich auch an dem prestigereichen Ruf des Champagners. Bereits David Embury, dessen 1948 erschienenes Buch “The Fine Art Of Mixing Drinks” zu den wichtigsten Bar-Werken der letzten 100 Jahre zählt, beschrieb ausführlich seinen Unmut gegenüber des Vermixens von Champagner. Er geht sogar soweit zu behaupten, wenn man unbedingt Champagner in einem Drink haben möchte, dann solle man doch lieber auf billigen Schaumwein ausweichen. Aber hat Embury recht? Ist es ein Unding ein so edles Getränk in einem Cocktail zu vermixen? Wir finden: Nein!

Cocktails waren schon immer ein Luxusgut. Und auch wenn die Disco-Ära damit begann, gemixte Drinks auf Teufel komm raus als Massenware kommerzialisieren zu wollen, gab es doch immer gute Bars, deren geübte Bartenderinnen und Bartender in Drinks eine aufregende Form des Genusses sahen. Ein hochwertiger Drink verlangt natürlich auch nach hochwertigen Zutaten. Und ein echtes Champagne Cocktail Rezept enthält nun mal Champagner. Dass es nicht der Jahrgangschampagner für 500 Euro sein muss ist klar. Allerdings auch nicht der 3 Euro Frizzante von der Tankstelle. Kleine Faustregel: bei den meisten Champagner Cocktails macht man mit einem knackigen Brut wenig falsch.

Wie macht man einen Champagne Cocktail?

Die Zubereitung eines Champagne Cocktails ist fast schon ein kleines Ritual. Allerdings ist die richtige Handhabung der Champagne Cocktail Zutaten von so immenser Bedeutung, dass die Ritualisierung der Arbeitsschritte in diesem Fall wirklich einen Unterschied macht und nicht nur zur Show dient. Deshalb gehen wir die exakte Zubereitung hier Schritt für Schritt durch.

Zunächst Einmal sollte das Champagner- bzw. Sektglas möglichst vorgekühlt sein. Zwar schreiben historische Rezepte oft die Verwendung von Eis vor, allerdings erwähnt bereits Bartender William Boothby in seinem Buch von 1900, dass die Verwässerung durch Eis den Geschmack des Champagner negativ beeinflusst.

Weiterhin ist es wichtig, nur den Zuckerwürfel mit Angostura zu benetzen. Das tut man am besten, bevor man ihn ins Glas legt, um überschüssige Bitters am Glasboden zu vermeiden, da die Bitters sich erst nach und nach, während sich der Zuckerwürfel auflöst im Drink entfalten sollen. Den Champagner dann sehr vorsichtig, Stück für Stück hinzugeben. Der Champagne Cocktail ist ein sehr eleganter Drink und lebt vom Champagner. Deshalb sollte man auch alles daran setzen, soviel Kohlensäure wie möglich zu bewahren. Das wusste Boothby auch 1908, der seine neue Version dieses Drinks mit dem Beisatz versah:” Never stir or decorate this beverage.” Dem schließen wir uns an, da nicht nur Eis, sondern auch etwaige Garnitur sehr schnell zum Verlust der feinen Perlage führt. Insbesondere die ätherischen Öle verschiedener Zitrusschalen.

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