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Tips & tricks
How to drink
Wir empfehlen diesen Awamori pur oder gekühlt zu genießen, oder als Basis für eine spannende Martini Variante.
Beschreibung
Awamori ist eine japanische Spirituose des alten Königreichs Ryukyu in Japan. Heutzutage ist diese Region, bzw. Insel, als Okinawa bekannt. Dort spielt die 600 Jahre alte Spirituose noch eine wichtige Rolle in der Kultur. Der Ursprung Amawori liegt zum Teil in der Handelsgeschichte Okinawas. So reichten die Handelsrouten nach Japan, China, Taiwan und zu deren Nachbarländern. Diese Handelsbeziehungen machten das Königreich Ryukyu zu einem Sammelpunkt verschiedener Kulturen und Geschmäcker. Dieser Faktor spielte eine maßgebliche Rolle bei der Entstehung Awamoris. Es ist eine Abwandlung der thailändischen Spirituose Lao Khao. Die Hauptzutat, der Indica-Reis, stammt ebenfalls aus Thailand. Die Einwohner Okinawas optimierten den Destillationsprozess und als Resultat entstand eine einzigartige und hervorragende Spirituose, die das Königreich Ryukyu noch lange repräsentieren sollte. Vom 15. bis zum 19. Jahrhundert wurde Awamori als Tribut an die mächtigen Nachbarn China und Japan gezollt. Traditionell wird er immer noch unter Freunden und mit Familie genossen. Üblicherweise gekühlt oder leicht verdünnt mit ein paar Tropfen Wasser. Seit den Anfängen der Awamori Herstellung hat sich außer einigen technologischen Innovationen nicht viel geändert. Dies wird auch von Ryukyu 1429 weitestgehend übernommen und das Unternehmen stellt Awamori nach den traditionellen Herstellungsmethoden her, was Ryukyu 1429 zu einem echten, traditionellen Awamori macht. Awamori ist bekanntlich die älteste Spirituose Japans, vielleicht sogar der Welt, mit einer Destillationsgeschichte, die älter ist als Wodka, Whiskey oder Gin. Ryukyu 1429 Awamori ist destillierter Reisschnaps, der nicht mit Sake, fermentiertem Reiswein, der nicht destilliert wird, verwechselt werden darf. Auch zum japanischen Shochu gibt es Unterschiede. Zwar ist Shochu ebenfalls ein destilliertes Produkt, darf aber aus verschiedenen Zutaten wie Süßkartoffeln, Gerste und sogar Karotten produziert werden und muss zur Beseitigung von Verunreinigungen zweifach destilliert werden. Beim Ryukyu Awamori hingegen dürfen nur drei Zutaten verwendet werden. So besteht Awamori nur aus Wasser, Indica-Reis und schwarzem Koji. Schwarzer Koji ist ein Hefe-Pilz, der auf Okinawa heimisch ist und produziert eine große Menge Zitronensäure, die dafür sorgt Verunreinigungen, wie zum Beispiel solche die durch Bakterien entstehen, verhindert werden. Das hat zur Folge, dass neben der Einfachheit und Reinheit der Zutaten, keine zweite Destillation notwendig ist. Der Ryukyu 1429 Kaze ist ein Bespiel für einen gereiften Awamori. Die mehr als drei Jahre gereiften Awamori, meist in traditionellen Tontöpfen die „Kame“ genannt werden, nennt man „Kusu“, was Übersetzt „alter Alkohol“ bedeutet. Kaze bedeutet "Wind" und wird mit Wasser aus Ryuhi’s antiken Brunnen, in der Nähe des Shuri Schlosses in Okinawa hergestellt. Ryukyu 1429 Kaze Awamori reift für fünf Jahre, was zu einem sanften und äußerst feinen Produkt führt.